Was

Was haben wir getan?

Wir haben recherchiert, unsere Stromrechnung hervorgekramt, und passend zu unserer FritzBox eine AVM Fritz!DECT 200 – Intelligente Steckdose für das Heimnetz [Energieklasse A] gekauft.

Mit dieser Steckdose haben wir verschiedene Geräte in Küche, Bad, Arbeitszimmer, Wohnzimmer und den Schlafzimmern gemessen. Dabei ist uns beispielsweise aufgefallen, was für einen energieintensiven Kühlschrank wir da seit Jahren nutzen. Den haben wir dann auch kurzfristig ausgetauscht, und die Neuanschaffung hat sich inzwischen mit der Stromersparnis mehr als gelohnt.

Im Wohnzimmer sind uns zwei Deckenfluter ins Visier gekommen. Bei denen haben wir mit einem kleinen Austausch nun auf LED umgestellt, was ebenfalls eine deutliche Ersparnis gebracht hat. Ebenfalls im Wohnzimmer haben wir herausgefunden, wie teuer es sein kann vor dem Fernseher einzuschlafen, und wie viel kWh da im Jahr zusammen kommen. Hier haben wir nun den Timer der Geräte aktiviert, und nach 120 Minuten ohne Bedienung fragt das Gerät, ob es ausschalten soll. Erfolgt innerhalb von zwei Minuten keine Antwort schaltet das Gerät ab.

Einige Geräte verbrauchen auch im stand-by ganz ordentlich. Durch die Anschaffung weiterer Steckdosen des o.g. Typs haben wir solche Geräte hinter eine intelligente Steckdose gebracht. Werden diese Geräte nicht genutzt, schalten wir die Steckdose mit unseren Handys aus. Die Werte vergleichen wir monatlich und halten unseren Verbrauch im Überblick.

Zusätzlich haben wir auch unseren Stromanbieter gewechselt. Zunächst hatten wir da etwas gezögert, hatten Sorge, am Ende ohne Strom da zu stehen, sahen uns in endlosen Hotlines und jeder Menge Papierkram. Und ja, es gibt Risiken wie die Teldafax-Pleite oder immer auch mal wieder ein schwarzes Schaf, welches seine Kunden irgendwie schädigen will. Aber, mit ein wenig Umsicht kann man fast alle Risiken umgehen, oder sie zumindest so minimieren, dass sie selbst im Fall der Fälle beherrschbar bleiben.

Für das Jahr 2021 haben wir 3520 kWh verbraucht, was dem Jahresbetrag von € 1.043,81 oder einer Monatsrate von € 87 entsprach. Seit 2017 haben wir damit jährlich gut € 400 gespart, ohne im Alltag spürbare Einschnitte erleben zu müssen.

Hier möchten wir unsere Erfahrungen weiter geben, und Sie ermuntern, sich auch auf den Weg zu machen, um etwas für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel zu tun.